...mal wieder Olivenernte

…mal wieder Olivenernte

Mal wieder Sizilien…

Der Hilferuf kam schon im August – unsere sizilianischen Freunde sagten, dass eine Menge Oliven auf den Bäumen seien. So starteten wir Ende Oktober zum Ernteeinsatz.

Nach gut zwei Stunden Flugzeit setzte die Maschine von Leipzig kommend in Trapani auf. Milde Spätsommerluft empfing uns beim Ausstieg. Da wir die Gegend von früheren Besuchen gut kannten, fühlten wir uns gleich  wie zu Hause. „Das war Mitte des Monats noch ganz anders“ sprachen die Freunde und meinten damit kräftige Herbststürme, die zu dieser Zeit über die Insel  zogen. Aus diesem Grund hatten sie auch schon eine Woche ehr als andere Jahre mit der Ernte begonnen. So blieben für uns nur noch Restarbeiten, und wir waren relativ schnell fertig. Wir nutzten die Zeit für einige Ausflüge in Gegenden, die wir noch nicht kannten bzw. wo wir lange nicht waren.

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Geschrieben am 29.11.2013 und abgelegt unter: Italien
Am Gardasee

Am Gardasee

Immer wieder Gardasee

Als wir den Gardasee noch nicht aus eigenem Erleben kannten, hielten wir ihn für ein Rentnerparadies. Mit dem ersten Besuch dort hat sich unser Vorurteil in Luft aufgelöst. Seitdem würden wir am liebsten jedes Jahr nach Bardolino, Malcesine oder Limone fahren, machen es aber nur aller zwei Jahre, da es ja auch anderswo noch viel zu entdecken gibt.

In Malcesine dürften sich vor allem Thüringer heimisch fühlen. Denn wie im „Grünen Herzen Deutschlands“ überall Plaketten angebracht sind, wann der alte Goethe wo welches Gedicht geschrieben und welchen Geburtstag gefeiert hat, so findet sich auch auf der Burg des Gardasee-Städtchens ein Hinweis auf die Durchreise des feinen Herrn Geheimrats. Ansonsten überall Skaliger! Ein Adelsgeschlecht aus dem nahen Verona, das eine Leiter (italienisch: Scala; ebenfalls für Treppe verwendet – unser Relax-Bar-Bild zeigt eine solche Leiter) im Wappen führt und rund um den Gardasee Burgen mit Schwalbenschwanzzinnen errichten lassen hat. Hübsche Exemplare dieser Verteidigungsbauwerke stehen unter anderem in Torri, Lazise und Sirmione.

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Geschrieben am 25.06.2013 und abgelegt unter: Italien
Alltag in Rom

Alltag in Rom

Wohnen wie Einheimische

Im Hotel wohnen kann man immer, wenn man mal von den Kosten absieht. Interessanter schien uns da der Rom-Aufenthalt mit Übernachtung in einer Privatwohnung. Eine Freundin hatte davon erzählt und über eine weitere Freundin und deren Freundin Kontakt zu einer Italienerin, die tageweise in Rom vermietet. Also Billigflug gebucht und ein halbes Jahr lang vorgefreut. Wohnen wie Einheimische! Mittendrin!

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Geschrieben am 21.02.2013 und abgelegt unter: Italien
endlich fließt das begehrte Öl

endlich fließt das begehrte Öl

In der Ölpresse

Nach der Ernte werden die Oliven zur Ölpresse gebracht. In großen Stapelkisten lagern die Früchte dort maximal drei Tage. Säuberlich sind die Stapelkisten mit den  Namen der Früchtebesitzer gekennzeichnet. Sind genügend Früchte gesammelt, ein Pressbehälter fasst etwa 800 Kilo, beginnt die Ölgewinnung, Die Plantagenbesitzer sind in der Presse selbst anwesend und achten darauf, dass die eigenen Früchte streng von den anderen getrennt verarbeitet werden.

Nach dem Wiegen werden gelangen die Oliven zunächst in ein Gebläse, in dem  Blätter und kleinere Zweige vom Erntegut aussortiert werden. Danach  geht`s in die Wäsche, anschließend werden die Früchte getrocknet. Höhepunkt der Ölgewinnung ist das Pressen und Kneten der Oliven.

Die Reste der Früchte gelangen über ein Förderband auf einen LKW, der die Maische nicht etwa kompostiert sondern zur nächsten Ölpresse bringt. Dort gibt´s dann nochmal eine Erste Pressung… usw. Das Ergebnis ist preisabgestuft in jedem Supermarkt zu finden.

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Geschrieben am 30.11.2012 und abgelegt unter: Italien
Oliven nach der Ernte

Oliven nach der Ernte

Von Männern und Maschinen

Mit der Maschine kann wesentlich schneller geerntet werden. Das Gerät muss man sich wie eine Mistgabel mit beweglichen Zinken vorstellen. Genau wie mit dem Rechen fährt man damit durch die Zweige und die Oliven werden herausgekämmt und ausgeschüttelt. Logischerweise fallen dabei allerhand Zweige mit in die Netze, die anschließend mühsam wieder heraussortiert werden müssen. Andernfalls landen sie in der Ölpresse mit auf der Waage. Bei der maschinellen Ernte springen die Früchte lustig durch die Gegend, sodass die Netze sehr breit ausgelegt werden müssen. Recht mühsam ist hierbei, dass die Maschine oft über den Kopf gehalten werden muss. Am Abend, wenn Mann und Maschine längst Feierabend haben, zittern noch immer die Handgelenke.

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Geschrieben am 30.11.2012 und abgelegt unter: Italien

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