Abendstimmung in Ste. Maxime

Abendstimmung in Ste. Maxime

Ste. Maxime und Aix-en-Provence

Spätestens ab hier müsste es heißen: Zurück von Avignon. Aber das klingt nicht gut, also behalten wir den ursprünglichen Titel bei. Doch weiter im Text: Nachdem wir nun schon so tief im Süden Frankreichs waren, konnten wir auch noch die paar Kilometer bis zur Côte d’Azur dranhängen. Also pirschten wir uns über Gordes und ein zweites, ockerfarbenes Rousillon in einer ersten Etappe nach Aix-en-Provence vor, wo es mit dem Parken gar nicht so einfach war – alles reglementiert. In einer Anwohnerstraße entdeckten wir eine Möglichkeit, stellten das Auto ab und liefen ins Zentrum.

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Geschrieben am 30.12.2017 und abgelegt unter: Frankreich
Die berühmte Brücke von Avignon

Die berühmte Brücke von Avignon

St. Remy und Avignon

An der breiten Rhône entlang reisten wir über den uns zu recht empfohlenen Zwischenstopp Grignan  hinein in die Provence. Durch Lavendelfelder und Olivenhaine, durch Weinbaugebiete und leider auch durch Starkregen ging es nach St. Remy, einem interessanten und lebendigen Städtchen, in dem ein rotblonder Maler einst Heilung von seinem Nervenleiden suchte. Als wir den ersten Zeltplatz angesteuert hatten und der ausgebucht gewesen war (im September!), befiel auch S. kurz ein Nervenleiden. Doch die Rezeptionistin verwies uns an drei andere Plätze und schon beim nächsten klappte es.

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Geschrieben am 23.12.2017 und abgelegt unter: Frankreich
St. Hippolyte im Elsass

St. Hippolyte im Elsass

St. Hippolyte und Roussillon

Avignon war seit Jahren Ziel, doch ist im Sommer mit 36, 37° C zu warm, um es erreichen zu wollen. Also versuchten wir es im Spätsommer, im September, und siehe da, es gelang!

Wie so oft fuhren wir ohne detaillierten Plan ins Glück. Ziel, Richtung und die grobe Länge der Etappen standen fest, mehr allerdings nicht. Am ersten Tag wollten wir von Leipzig aus ins Elsass gelangen und schlängelten uns unter Meidung großer Zentren über diverse Autobahnen bis in die Nähe von Strasbourg. Unterkunft suchten wir in St. Hippolyte und Bergheim. Einfach so ein Chambre bei Privatleuten zu bekommen, klappte in drei Anläufen nicht, also landeten wir in einem Hotel, das wie ein Schloss in den Weinbergen über St. Hippolyte thront, in einem Fünfbettenzimmer für 119 Euro – nur für uns, ohne Frühstück. Das war ein bisschen unerwartet, aber auch besonders.

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Geschrieben am 17.12.2017 und abgelegt unter: Frankreich

Sirup, Wein und Klöster

Girlanden in Arbois

Girlanden in Arbois

Von den drei „Hauptstädten“ des Weins, Käses bzw. Salzes gefiel uns Arbois am besten – die anderen beiden sind Poligny und Salins-les-Bains. Arbois liegt inmitten von Weinbergen; vom zentralen, effektvoll mit Girlanden geschmückten Platz aus (Place de la liberté) kann man die Rebstöcke erkennen. Der wuchtige Kirchturm erinnert an den von Dole, und es gibt eine weitere Gemeinsamkeit: Louis Pasteur. Dort wurde er geboren, hier wuchs er auf und verbrachte er jedes Jahr seine Ferien. Beide Städte verfügen über jeweils ein Pasteur-Museum.

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Geschrieben am 11.08.2015 und abgelegt unter: Frankreich

Wälder, Wasser, kleine Städte

Am Gerberkanal in Dole

Am Gerberkanal in Dole

Zweimal schon sind wir* durch diese Region hindurchgefahren, einmal waren wir auf dem Weg in das Burgund, das andere Mal in die Auvergne unterwegs gewesen. Diesmal verbrachten wir unseren Urlaub in der Franche-Comté. Die Franche-Comté, wo liegt die überhaupt? Zwischen den Vogesen und dem Genfer See, zwischen dem Burgund und der Schweiz. Unser alter Baedeker erwähnt sie gar nicht bzw. indirekt unter dem Stichwort Jura. Das Jura aber ist nur einer von vier Teilen der Franche-Comté. Die anderen heißen Doubs, Haute-Saône und Territoire de Belfort.

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Geschrieben am 04.08.2015 und abgelegt unter: Frankreich
Party in Fleurie

Party in Fleurie

Auf Sophies Spuren

Auf der Suche nach einem schönen Zeltplatz (und unterwegs vom Burgund zum Kinofilmschauplatz Saou) landeten wir in Fleurie, einem Dörfchen oder Städtchen auf einem Hügel inmitten von Beaujolais-Weinfeldern. Auch der Zeltplatz ist von Wein umgeben und zu empfehlen. Und um das Fass vollzumachen, feierte Fleurie am Abend unserer Ankunft sein Ortsfest – mit Markt, Wein und Gesang, mit Braten und Brot, mit Wurst und Käse.

Am nächsten Tag lohnte ein Aufstieg zur kleinen Kapelle der Madonna hoch über Dorf und Wein. Die Orte der Umgebung – Villié-Morgon, Juliénas oder Saint-Amour-Bellevue (Was für ein schöner Name!) – sind ebenfalls gut für einen Abstecher, die Städte Beaujeu und Belleville hingegen waren enttäuschend. Im Gegensatz zu den blumengeschmückten Winzergemeinden wirkten sie auf uns traurig und ausgestorben.

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Geschrieben am 18.06.2013 und abgelegt unter: Frankreich
Hôtel-Dieu in Beaune

Hôtel-Dieu in Beaune

Bunte Dächer im Burgund

In Besançon (einer ehemaligen Reichsstadt) erlebten wir eine Überraschung oder zumindest etwas, was deutsche Urlauber den Franzosen nicht zutrauen: Beim Aus-Checken aus dem Hotel fragte uns die Rezeptionistin auf deutsch – das war das Ungewöhnliche! – ob es uns gefallen habe. Ja! Und dabei war das erst der Anfang einer Reise zu bunten Dächern und einem Dorf, in dem Sophie Marceau einen Film gedreht hat.

Von Besançon fuhren wir nach Beaune. Dijon war auch im Gespräch gewesen – wir entschieden uns für die laut Karte kleinere Stadt, in der Hoffnung, dort weniger Verkehr vorzufinden und dafür mehr Erholung. Das funktionierte! Nahe des Zentrums fanden wir einen kostenfrei zu benutzenden Parkplatz und liefen danach durch schöne, romantische und angenehm belebte Straßen zur Touristen-Information, in der wir einen Stadtplan ergatterten. Auf dem ebenfalls innenstadtnahen Zeltplatz gab’s dann ein großes, heckenumstandenes Wiesenabteil für uns. Am Abend war der Platz komplett belegt – wir hatten Glück gehabt und blieben zwei Nächte, um uns Beaune, sein altes Krankenhaus und die Weindörfer und -berge der Umgebung anzuschauen.

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Geschrieben am 14.06.2013 und abgelegt unter: Frankreich

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