Montepulciano

Montepulciano

Wie im Film

Eine Zeitlang galt die Toskana als Rückzugsgebiet der SPD-Oberen („Toskana-Fraktion“), viel länger und vielmehr aber als wunderschönes Urlaubsgebiet mit langer Geschichte. Nach Montepulciano zogen wir uns ein paar Tage zurück und bereisten mit einem geliehenen Fiat 500 die Umgebung.

Steil und steinern sind die toskanischen Städte, sie liegen in der Regel auf Hügeln und erlauben von ihren Türmen und Plätzen weitschweifige Blicke ins Land. Es fällt nicht schwer, sich um Jahrhunderte zurückzuversetzen oder nachzuvollziehen, dass Film-Teams hier perfekte Kulissen finden.

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Geschrieben am 27.09.2012 und abgelegt unter: Italien
Bahnbrücken über die Werra

Bahnbrücken über die Werra

Wasser, Wald und Weltnaturerbe

Wer auf dem Weg zum mittleren Werratal ist, sollte einen Abstecher in den nahen Nationalpark Hainich einplanen. Dort nämlich, in der Nähe von Bad Langensalza, ist ein sehenswerter Baumkronenpfad zu entdecken. Mit einer Länge von 530 Metern schlängelt sich der Holzweg durch mehrere Vegetationszonen. Beginnend in 10 m Höhe am sogenannten Baumturm  führt Weg den Spaziergänger in einem weiten Bogen zum Turm zurück, wo er in  einer Höhe von 24 m endet. Erklimmt man anschließend noch den Gipfel des Baumturms, „schwebt“ der Besucher 44 m über dem Erdboden dann tatsächlich über allen Wipfeln.  Informative Tafeln erläutern die Flora und Fauna am Wegrand. Über bewegliche Kettenstege oder Rutschstangen kann der Ausflug sehr kurzweilig gestaltet werden. Neben dem Baumkronenpfad wecken noch viele weitere, gut markierte Wege die Wanderlust in diesem Gebiet, welches seit 2011 zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Weiterlesen »

Geschrieben am 23.09.2012 und abgelegt unter: Deutschland
Parkplatz am Ufer in Braunsbedra

Parkplatz am Ufer in Braunsbedra

Rund um einen alten Tagebau

Es ist nicht mehr viel zu sehen von den unzähligen Brikettfabriken, die noch vor etlichen Jahren rund um das Geiseltal schmutzigen Rauch in die Luft bliesen. Stattdessen eröffnet sich dem Besucher ein riesiger See an der Stelle, wo einst aus einem der größten Braunkohletagebaue Mitteldeutschlands über 1,4 Milliarden Tonnen Kohle gefördert wurden.

Schön ist es geworden im Geiseltal. In der Ferne erinnern die Silhouetten von Leuna und den Bunawerken an den ehemaligen Weg der Braunkohle zu den Veredlungsstätten. Aus der Wasserfläche des größten künstlichen Sees in Deutschland ragen noch zahlreiche Abraumberge. Diese Flächen, insbesondere auf der langgezogenen Halbinsel sind dem Naturschutz  vorbehalten. Geflutet mit Saalewasser, hat der See seinen Endwasserstand im Jahre 2011 erreicht. Parallel zur Flutung entstanden in den Orten rund um den See zahlreiche touristische Einrichtungen. Nach der Teilfreigabe des Sees aus dem Bergrecht im August diesen Jahres wird nun mit Hochdruck am weiteren Ausbau der Hafenanlagen in Mücheln und Braunsbedra gearbeitet. Weiterlesen »

Geschrieben am 19.09.2012 und abgelegt unter: Deutschland
Das Unstruttal

Das Unstruttal

Mit dem Boot unterwegs

Schön ist Karsdorf auf den ersten Blick nicht. Die verstaubten Gebäude der riesigen Zementfabrik fallen sofort ins Auge, wenn man die Serpentinenstraße von Steigra zum Unstruttal  hinunter fährt. Auf den zweiten Blick ist Karsdorf ein hübsches Dorf, das an einem der schönsten Flussabschnitte der Unstrut liegt.

Wir lassen das Paddelboot zu Wasser. Den Hintergrund prägt die gigantische Brücke der ICE-Trasse Berlin-München  über das Unstruttal. Voraus führt der Fluss durch eine Allee von Linden und Platanen. Die Deutsche Alleenstraße lässt grüßen – nur auf dem Wasser eben. In großen Bögen windet sich das Gewässer durch das zunächst noch flache Land. Durch die langsame Fließgeschwindigkeit ist sportliche Betätigung auch mit der „Strömung“ garantiert. Abwechslung bietet die Schleuse Töbsdorf. Ungewöhnlich ist hier, wie auch bei den anderen Unstrutschleusen, dass das Boot in einer Fahrrinne in der Mitte der Schleuse gehalten werden muss. Weiterlesen »

Geschrieben am 05.09.2012 und abgelegt unter: Deutschland
Berlin - Gärten der Welt

Berlin – Gärten der Welt

Gärten der Welt

Berlin Marzahn hat den Ruf von Hochhäusern, Betonschluchten und Industriebrachen aus längst vergangenen Zeiten.  Zu Unrecht, denn in den letzten Jahren sind die Bäume zwischen den Wohnblöcken gewachsen und bilden heute parkähnliche Höfe als Oasen der Erholung.

Genau zwischen den Hochhäusern von Marzahn und Hellersdorf entstand auf dem Gelände  der Berliner Gartenschau von 1987 der Erholungspark Marzahn. Große Spiel- und Liegewiesen sowie edle Gehölze prägen das Gelände im Wuhletal.
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Geschrieben am 02.09.2012 und abgelegt unter: Deutschland

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