Burg von Bourbon-L'Archambault

Burg von Bourbon-L’Archambault

Um zwölf schon Weißwein

Die Auvergne – gehört hatten wir von dem Gebiet bereits. Mehr, als dass es irgendwo in Frankreich zu finden sei, hätten wir allerdings nicht darüber zu sagen gewusst. Also fuhren wir hin, zumindest in den Norden der Region. Denn schon der, das Bourbonnais, ist ganz schön weit weg und zwei Wochen Urlaub sind nicht so sehr lang.

Nach einem Zwischenstopp im elsässischen Guebwiller geht es über Besancon und Beaune nach Autun. Das liegt noch nicht in der Auvergne, aber auf dem Weg und ist eine besuchenswerte Stadt. „Das kleine Rom“ verfügt über Stadttore aus der Römerzeit und den ebenfalls steinalten Janustempel, an dem eine ganze Brigade von Archäologen zu tun hat. Außerdem wirkt Autun ländlich-gemütlich, ohne langweilig zu sein. Vom großen Marktplatz aus sieht man den Wald, an ihren Rändern geht die Stadt in Felder über. Über einem Café mit Blick auf das Rathaus finden wir ein preiswertes Zimmer, das Zelt bleibt im Auto, es könnte regnen.

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Geschrieben am 12.06.2014 und abgelegt unter: Frankreich
Party in Fleurie

Party in Fleurie

Auf Sophies Spuren

Auf der Suche nach einem schönen Zeltplatz (und unterwegs vom Burgund zum Kinofilmschauplatz Saou) landeten wir in Fleurie, einem Dörfchen oder Städtchen auf einem Hügel inmitten von Beaujolais-Weinfeldern. Auch der Zeltplatz ist von Wein umgeben und zu empfehlen. Und um das Fass vollzumachen, feierte Fleurie am Abend unserer Ankunft sein Ortsfest – mit Markt, Wein und Gesang, mit Braten und Brot, mit Wurst und Käse.

Am nächsten Tag lohnte ein Aufstieg zur kleinen Kapelle der Madonna hoch über Dorf und Wein. Die Orte der Umgebung – Villié-Morgon, Juliénas oder Saint-Amour-Bellevue (Was für ein schöner Name!) – sind ebenfalls gut für einen Abstecher, die Städte Beaujeu und Belleville hingegen waren enttäuschend. Im Gegensatz zu den blumengeschmückten Winzergemeinden wirkten sie auf uns traurig und ausgestorben.

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Geschrieben am 18.06.2013 und abgelegt unter: Frankreich
Hôtel-Dieu in Beaune

Hôtel-Dieu in Beaune

Bunte Dächer im Burgund

In Besançon (einer ehemaligen Reichsstadt) erlebten wir eine Überraschung oder zumindest etwas, was deutsche Urlauber den Franzosen nicht zutrauen: Beim Aus-Checken aus dem Hotel fragte uns die Rezeptionistin auf deutsch – das war das Ungewöhnliche! – ob es uns gefallen habe. Ja! Und dabei war das erst der Anfang einer Reise zu bunten Dächern und einem Dorf, in dem Sophie Marceau einen Film gedreht hat.

Von Besançon fuhren wir nach Beaune. Dijon war auch im Gespräch gewesen – wir entschieden uns für die laut Karte kleinere Stadt, in der Hoffnung, dort weniger Verkehr vorzufinden und dafür mehr Erholung. Das funktionierte! Nahe des Zentrums fanden wir einen kostenfrei zu benutzenden Parkplatz und liefen danach durch schöne, romantische und angenehm belebte Straßen zur Touristen-Information, in der wir einen Stadtplan ergatterten. Auf dem ebenfalls innenstadtnahen Zeltplatz gab’s dann ein großes, heckenumstandenes Wiesenabteil für uns. Am Abend war der Platz komplett belegt – wir hatten Glück gehabt und blieben zwei Nächte, um uns Beaune, sein altes Krankenhaus und die Weindörfer und -berge der Umgebung anzuschauen.

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Geschrieben am 14.06.2013 und abgelegt unter: Frankreich

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