Kurzurlaub in der böhmischen Schweiz
Wir waren gar nicht begeistert, als es Freitagabend anfing zu regnen. Noch bei strahlendem Sonnenschein sind wir zu Hause losgefahren, und jetzt, wo wir zum Campingplatz U Ferdinanda einbiegen, regnet es in Strömen. Auch macht der Platz einen nicht sehr einladenden Eindruck: Eine dicke Rauchwolke hängt über dem Areal – ein Zeichen, dass es auch dem Rezeptionisten, der in einer verräucherten Kneipe residiert, zu kalt ist. Da es schon spät ist, beschließen wir eine Nacht zu bleiben.
Am nächsten Morgen lacht uns die Sonne an – die Stimmung hebt sich. Da wir trotzdem weder einen Plan in der Hand noch tschechische Kronen im Portemonnaie haben, beschließen wir zunächst das nahe Städtchen Ceska Kamenice zu besuchen. Die Kronen finden wir am Geldautomaten in der Stadt, und den Plan gibt uns eine nette, geduldige Dame aus der Touristinfo mit auf den Weg. Wir sind von der Vielfältigkeit der Freizeitangebote in diesem Gebiet beeindruckt (www.ceskesvycarsko.cz/de).