Es ist noch nicht so lange her, als wir in Afrika und Australien die fast grenzenlose Freiheit des Reisens genossen haben. Selbst das Passieren innerafrikanischer Ländergrenzen, wo die Dauer häufig von Lust und Laune der Grenzbeamten geprägt war, hat noch Spaß gemacht, gegen das, was wir heute erleben müssen. Damals hatten wir die Gewissheit, dass es irgendwann vorwärts gehen würde. Reisen ist hier und heute passee. Inzwischen sollte man sich nicht mehr weit von seinem Wohnort entfernen. Der tägliche Spaziergang fühlt sich an wie das Umherlaufen in einem Zoogehege. Ausflug in die Umgebung – ausgeschlossen. Eine Radtour – kaum möglich. Sehr drastisch sind die Maßnahmen, die zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. Wir verstehen es und sind froh, gereist zu sein.