Am Opfermoor

Am Opfermoor

Rund um Bad Langensalza

Wir beschlossen, einige Tage in der Stadt zu bleiben – gibt es doch hier und in der Umgebung so viel zu entdecken. Eine preiswerte Unterkunft fanden wir in einer kleinen Pension am Kurpark.
Als Erstes besuchten wir unmittelbar in der Nähe den Japanischen  Garten. Dort sind rund um malerische Gewässer zahlreiche Themengärten zu besichtigen (www.japanischergarten.de).

Ein paar Schritte weiter lädt der Rosengarten zum Besuch ein. Bad Langensalza war früher einer der bedeutendsten Rosenlieferanten der DDR. Seit dem Jahr 2002 darf sich die Stadt mit dem Titel „Rosenstadt“ schmücken. Insgesamt gibt es im Kurort 10 Parks und Gärten.

Nicht weit vom  Zentrum entfernt lohnt der Besuch des Apothekenmuseums. Im üppigen Kräutergarten staunten wir, wie viele bekannte Pflanzen, die wir während unserer Radtour am Wegrand gesehen haben, eine heilende Wirkung entfalten.

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Geschrieben am 28.08.2014 und abgelegt unter: Deutschland

Auf dem Unstrutradweg von Sömmerda nach Bad Langensalza

Das Rathaus zu Bad Langensalza

Das Rathaus zu Bad Langensalza

Unsere Abreise aus Sömmerda erwies sich als nicht ganz einfach. Wir übersahen eine Ausschilderung und fanden uns auf Wegen wieder, die mit Sicherheit nicht die Richtigen waren. Wir fragten insgesamt drei Leute und erhielten drei verschiedene Tipps in drei Richtungen, um auf die Radstrecke nach Bad Langensalza zu gelangen. Kurzerhand kehrten wir nach Sömmerda zurück und ließen uns in der Touristinfo beraten. Schließlich fanden wir auch den Wegweiser zum Radweg, der oben an einer Brücke angebracht war.

Unsere Strecke führte zunächst durch die malerische Unstrutaue bei Schallenburg. Nach ca. 20 Kilometern in Gebesee wunderten wir uns über die falsche Fließrichtung der Unstrut. Ein Blick auf die Karte belehrte uns, dass der Radweg ein kleines Stück am Ufer des Flüsschens Gera entlang führt.

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Geschrieben am 21.08.2014 und abgelegt unter: Deutschland
am Unstrutradweg

am Unstrutradweg

Mit dem Fahrrad durchs mittlere Unstruttal

Gegen neun brachen wir zur zweiten Etappe unserer Unstrut-Radwanderung auf. Das Frühstück im „Grünen Tal“ zu Tröbsdorf war lecker und reichlich. Vorbei ging es an Karsdorf, wo am Bootsverleih die ersten Kajaks zu Wasser gelassen wurden. Von hier werden Touren bis Laucha und Freyburg angeboten. Wer mag, kann sich auch flussaufwärts befördern lassen und mit dem Boot in der Nähe von Roßleben starten (www.kanuverleih-nebra.de). Wir radeln weiter. Im hier sehr breiten Unstruttal nähern wir uns der Stadt Nebra. Die nach dem Ort benannte  Himmelsscheibe, eine Bronzeplatte mit vergoldeten astronomischen Symbolen wurde in der Nähe gefunden (www.himmelsscheibe-erleben.de). Wir beschließen, die Stelle  zu besichtigen. Da am Radweg keinerlei Hinweise auf den Fundort existieren, fragen wir uns durch: Den Talweg bis Wangen und dann rechts den Berg hinauf zum Besucherzentrum. Wer dort denkt, er sei am Ziel, der denkt falsch, denn es führt noch ein ca. 3 Kilometer langer Wanderweg auf den „Gipfel“ des 252 Meter hohen Mittelberges. Ein überdimensionaler Spiegel markiert die Stelle, an der die Himmelsscheibe ausgegraben wurde. Der futuristisch anmutende Aussichtsturm, bei dem man bis nach oben steigen muss, um Aussicht zu haben, rundet das Ensemble ab. Heute ist der historische Schatz aus der Bronzezeit im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle / Saale zu besichtigen.

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Geschrieben am 14.08.2014 und abgelegt unter: Deutschland

Mit dem Fahrrad entlang an Saale und Unstrut

Entlang der Saale

Entlang der Saale

Unser Start in Leipzig stand unter keinem guten Stern. Mit dem Zug wollten wir bis nach Weißenfels fahren, um dort unsere Radtour zu beginnen. Zunächst jedoch schluckte der Fahrkartenautomat in einem Leipziger Vorort keine Münzen, der Entwerter versagte komplett seinen Dienst, und die Luft auf einem unserer Vorderreifen neigte sich bedrohlich dem Ende entgegen. Sollten wir das Vorhaben abbrechen? Wir einigten uns auf die Flucht nach vorn, und spätestens, nachdem wir an einer Weißenfelser Tankstelle Luft nachgefüllt hatten und auf den Saaleradweg einbogen, war unsere Radtour gerettet (www.saaleradweg.de).  Der Radweg führt links des Flusses durch Gartenanlagen, Felder, Wälder und kleine Ortschaften. Geschichtsträchtige Bauwerke wie die Burgen Schöneck und Goseck säumen das Saaleufer. In letztgenanntem Ort kann neben dem Schloss auch ein steinzeitliches Sonnenobservatorium besichtigt werden. (goseck.homepage.t-online.de)

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Geschrieben am 09.08.2014 und abgelegt unter: Deutschland

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